Lesung

Bernstein-Gastspiel mit Frank Baake auf der 'Insel der Bücher' in Essen

Samstag, 2. März 2024, 19:30 Uhr
Veranstalter: Sebastian Schmitz | Buchhandlung »Insel der Bücher«
Ort: Gemarkenstraße 65 | D-45147 Essen
Preis: 10 Euro

Am 02. März gehen wir mit Autor Frank Baake und dem Bernstein-Verlagsprogramm 'zum Freund' in Essen. Was es dann zu erleben gibt, beschreibt der(!) Buchhändler vor Ort, Sebastian Schmitz, wie folgt im Veranstaltungsnewsletter:

Und auch im März gibt es wieder eine bunte Veranstaltungskiste hier auf der Insel der Bücher!
Am Samstag, den 2. März um 19:30, sind ein paar Gäste zu Besuch, die ich Ihnen sehr gerne vorstellen würde. Die Brüder Paul und Andreas Remmel aus Siegburg hatten bis vor einigen Jahren einen sehr schönen Buchladen dort, in dem ich als Kunde und Besucher regelmäßig zu Gast war. Sie haben mich sehr inspiriert und ermutigt, das Wagnis mit einem eigenen Buchladen einzugehen, und mich fachlich sehr unterstützt. Ohne die beiden gäbe es die Insel der Bücher heute nicht. Den Buchladen führen die beiden leider heute nicht mehr, dafür aber einen sehr guten kleinen Verlag, den Bernstein Verlag. An diesem Abend werden uns die beiden das sehr interessante Programm des Bernstein Verlags vorstellen und haben einen ihrer Autoren im Gepäck, der uns sein Buch vorstellen und daraus lesen wird: Frank Baake mit seinem Kriminalroman (und sehr viel mehr als das) "Pancaldis Fall". Über ihren Besuch dieses Abends, der in jedem Fall bei mir im Laden stattfinden wird, würde ich mich aus oben genannten Gründen besonders freuen! [...]

Wir freuen uns massiv auf diesen Abend und würden uns noch mehr freuen, viele alte Bernstein-Freunde im Ruhrpott zu sehen!


Frank Baake liest im Rahmen der Präsentation der 61. Ausgabe der Zeitschrift "Dichtungsring" im Kurfürstlichen Gärtnerhaus in Bonn

Samstag, 14. Mai 2022, 11 Uhr
Veranstalter: Dichtungsring e. V. c/o Werner Pelzer, Petersbergstraße 52, 53177 Bonn
Ort: Kurfürstliches Gärtnerhaus / Beethovenplatz 1 / 53115 Bonn
Preis: Eintritt frei.

Frank Baake liest bei: WOrte. 2. Nacht der Düsseldorfer Literatur / 5 Lesungen - 5 Orte - 5 x 3 Autor*innen

Freitag, 15. Oktober 2021, 18 Uhr
Veranstalter: Literaturbüro NRW / Bismarckstraße 90 / D-40210 Düsseldorf / Maren Jungclaus
Preis: siehe Flyer zur Veranstaltung

Zum zweiten Mal finden die WOrte statt: Wieder geht es mit Düsseldorfer Autor*innen durch die Nacht – diesmal wird es spannend und absurd, historisch und gegenwärtig, laut und leise. Gute Texte aus Düsseldorf sind an fünf verschiedenen Orten in der zentralen Innenstadt und in unterschiedlichen Kulissen zu erleben. Durch die Nacht begleiten Sie Maren Jungclaus & Ronja Rast vom Literaturbüro NRW. Anmeldung (für jede Lesung einzeln!) unbedingt notwendig: maren.jungclaus@literaturbuero-nrw.de. Eintritt pro Lesung: 5,- € (je Lesung; bitte passend zahlen). Es gelten die 3-G-Regeln.

Auch der Bernstein-Autor, Frank Baake, nimmt an der Veranstaltung teil: 20 Uhr, Linzbach Tobacco, Graf-Adolf-Straße 78. Neben ihm lesen an diesem Ort: Achim Raven und Karina Rodríguez. Frank Baakes Texte sind der Versuch, den Scherbenhaufen der Gegenwart so zu spiegeln, dass ein kaleidoskopisches Muster entsteht. Das Chaos bleibt – aber für einen Moment erscheint es schön. Achim Raven ist Autor von Büchern wie „Wichtige Gedichte“, „Ocktavenmännchen Sissimo“, „Plappern – Macht – Schule“ oder „Fehlgänge. 13 Geschichten von der Rückseite des Möbiusbandes“. Karina Rodríguez wurde in Lima/Peru geboren und lebt seit 2014 in Düsseldorf, wo die Modedesignerin und Soziologin ein waches Auge für die kleinen Absurditäten im deutschen Alltag entwickelt hat.


Frisch gepresst! - Neue Bücher von Rhein und Ruhr. Frank Baake liest aus: Café Meridian

Dienstag, 21. September 2021, 18 Uhr
Veranstalter: Freundeskreis Stadtbüchereien Düsseldorf, Zentralbibliothek Düsseldorf, Literaturbüro NRW
Ort: Stadtbüchereien Düsseldorf, Bertha-von-Suttner-Platz 1, D-40227 Düsseldorf
Preis: Eintritt frei

Frank Baake liest in der Reihe »Frisch gepresst!« aus seinem Buch »Café Meridian« u.a. Eine Veranstaltungsreihe der Stadtbüchereien Düsseldorf und dem Literaturbüro NRW e.V. in Kooperation mit dem Freundeskreis Stadtbüchereien Düsseldorf e.V.

»Café Meridian« versammelt vier Erzählungen über Sehnsucht in einer Welt fragmentierter Existenzen. Da ist der Mann, dessen Kopf nur von seinem Hut zusammengehalten wird, und der sich nichts mehr wünscht, als wenigstens den Hutverkäufer zu treffen, der einst seiner verlorengegangenen, großen Liebe jenen Hut verkauft hat, der nun seinen Kopf zusammenhält. Oder die Frau, deren zersplitterte Biographie einzig von dem unerfüllten Traum, Sängerin zu werden, zusammengehalten wird. Zur Obsession wird die Sehnsucht bei einem »sehnsüchtigen Bankier«. Mit aller Konsequenz versucht er, seine völlig absurde Sehnsucht nach der »Frau, die an Baudelaire vorüberging« Wirklichkeit werden zu lassen – mit überraschendem Ergebnis. Die titelgebende Erzählung »Café Meridian« schildert die Begegnung von vier Personen in einem Café – das sich fremdgewordene Besitzerehepaar, eine von weither geflüchtete Kellnerin und ein Mann in den Vierzigern, der seinen Job bei einer Werbeagentur wegen eines rechtspopulistischen Kunden kündigt. Vor dem Hintergrund einer langsam in einen Bürgerkrieg abdriftenden Gesellschaft sind die vier durch ihre unausgesprochenen und nicht erwiderten Sehnsüchte miteinander verflochten. Ein Schwebezustand – bis zu dem Moment, da die politischen Ereignisse gewaltsam auf das Café Meridian übergreifen.

Frank Baake im Netz, [Link]

Moderation: Michael Serrer, Leiter des Literaturbüros NRW


Lesung – Rüdiger Kaun »Rechtfertigung eines Heiratsschwindlers ...«

Donnerstag, 31. Oktober 2019, 18 Uhr
Veranstalter: Verein Tod & Leben e.V. in Kooperation mit Café T.O.D.
Ort: Nordfriedhof Siegburg / Alte Lohmarer Straße 10 / D-53721 Siegburg
Preis: Eintritt frei!

Im Rahmen der Veranstaltung »Friedhofsleuchten« liest der Bernstein-Autor Rüdiger Kaun aus seinem Band »Rechtfertigung eines Heiratsschwindlers und andere Texte«. Das detaillierte Programm zum 2-Tages-Programm gibt es hier.

Bibliographie:

  • Rüdiger Kaun: Rechtfertigung eines Heiratsschwindlers und andere Texte. Gebundene Fadenheftung, 148 Seiten, ISBN 978-3-945426-50-0, Euro 16,- [... hier gehts zum Buch].

Lesung - Wolfgang Henze: »Drachenflugzeit ...«

Sonntag, 27. Oktober 2019, 15 Uhr
Veranstalter: Initiative Kunst Hennef e.V.
Ort: Meys Fabrik / Beethovenstraße 21 / D-53773 Hennef
Preis: Eintritt frei!

Im Rahmen der »Hennefer Kunsttage« [26.10. bis 03.11.] stellt Wolfgang Henze sein neues Buch »Drachenflugzeit. Oder: Hinter den Bildern beginnt alles von vorn« auf Einladung der Initiative Kunst e.V. in der Hennefer Meys Fabrik vor.

Bibliographie:

  • Wolfgang Henze: Drachenflugzeit. Oder: Hinter den Bildern beginnt alles von vorn. Rückensichtige Fadenheftung, 76 Seiten, durchgehend farbige Illustrationen, ISBN 978-3-945426-45-6, Euro 14,- [... hier gehts zum Buch].

Rüdiger Kaun - Lesung und Gespräch im Pumpwerk Siegburg

Sonntag, 17. November 2019, 11 Uhr
Veranstalter: Bernstein-Verlag in Kooperation mit dem Kunstervein RSK
Ort: Pumpwerk Siegburg - Kunstverein für den Rhein-Sieg Kreis e.V. / Bonner Straße 65 / D-53721 Siegburg
Preis: Eintritt frei!

Rüdiger Kaun stellt sein neues Buch »Rechtfertigung eines Heiratsschwindlers und andere Texte« im Rahmen einer musikalisch-literarischen Matinée vor. Nähere Angaben zur Veranstaltung erfolgen zeitnah.

Bibliographie:

  • Rüdiger Kaun: Rechtfertigung eines Heiratsschwindlers und andere Texte. Gebundene Fadenheftung, 148 Seiten, ISBN 978-3-945426-50-0, Euro 16,- [... hier gehts zum Buch].

Lesung & Gespräch - Wolfgang Henze »Drachenflugzeit«, Stadtbibliothek Siegburg

Donnerstag, 17. Oktober 2019, 19 Uhr
Veranstalter: Bernstein-Verlag in Kooperation mit der Stadtbibliothek Siegburg
Ort: Stadt-Bibliothek Siegburg / Griesgasse 11 / D-53721 Siegburg
Preis: 8,- Euro an der Abendkasse (Reservierung unter: pr@bvb-remmel.de)

In dem, was und wie der Autor Wolfgang Henze etwas zu sagen hat, gibt es nicht diese übliche Unterscheidung zwischen wahrer und erfundener Geschichte, die für manche Leser und Zuhörer als erster Reflex so wichtig zu sein scheint – gleichsam als Kriterium einer Einordnung dessen, was ihnen zu Ohren kommt und ihnen zugemutet wird. Geschichten sind immer wahr. Das ist die Botschaft. Und weder ein tragfähiger Herkunftsnachweis noch der Versuch, am Ende einen endgültigen Schlusspunkt zu setzen, sind hier vorrangig. Wolfgang Henze vertraut auf unsere verschüttete Sehnsucht, uns blind mittragen zu lassen, wohin auch immer das führen mag. Und manchmal hat man den Eindruck, dass er mitten in den Worten noch schnell ein anderes Ende sucht, von dem er gerade selbst noch nichts weiß. Das ist aber gerade der Reiz dieses Formates der »kleinen Geschichte«, die sich jedesmal neu erfindet und aufrollt, wie eine Perlenschnur, wo in den Zwischenräumen der Buchstaben anklingt, dass es auch deine Geschichte ist, die hier zu Gehör kommt, und dennoch ist noch Raum für unverhoffte Wendungen. Für das, was beim Film ›Plot-Twist‹ genannt wird – ein plötzlicher Handlungswechsel. Als literarische Technik einem rhetorischen ›Topos‹, einer ›Trope‹ gleicht, neue Bedeutungsinhalte eingewoben werden. Und was am Ende bleibt, ist jedesmal ein Umzug ins Offene unserer Wahrnehmung – dahin, wo Bilder und Worte sich treffen. Die Worte gehen auf Wanderschaft und die Bilder sind  Wasserstellen, gleich einer Oase, deren Anblick Heimkehr versprechen. Ziel ist es, sich selbst in den Geschichten wieder zu entdecken und zugleich als ein anderer herauszukommen, als der, der sich anfangs auf dieses Wagnis eingelassen hat. Und so ist Wolfgang Henze davon überzeugt, dass das Urheberrecht dieser Erzählungen letztlich beim Leser und Zuhörer gelandet ist, während er selbst schon wieder weiter zieht mit einem Gespür für das Besondere und Einmalige, das noch ungeschützt als Imagination am Wegesrand dieser literarischen Reise wartet und zugleich schon immer als unbeachteter Teil in unserer Alltagswelt anzutreffen war. [S. 7 f.]

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Stadtbibliothek Siegburg, [Link]

Bibliografie:

  • Wolfgang Henze: Drachenflugzeit. Oder: Hinter den Bildern beginnt alles von vorn. Rückensichtige Fadenheftung, 76 Seiten, durchgehend farbige Illustrationen, ISBN 978-3-945426-45-6, Euro 14,- [... hier gehts zum Buch].

Duo-Lesungsgespräch: Wolfgang Henze + Rüdiger Kaun

Donnerstag, 28. November 2019, 20 Uhr
Veranstalter: Bernstein-Verlag in Kooperation mit Antiquariat & Café Antiquarius, Volker Schliwa (Bonn)
Ort: Antiquarius / Bonner Talweg 14 / D-53113 Bonn
Preis: 5,- Euro an der Abendkasse (Platzreservierung unter: pr@bvb-remmel.de)

Im Bernstein-Verlag der Gebrüder Remmel sind in diesem Jahr die aktuellen Bücher der Autoren Wolfgang Henze und Rüdiger Kaun erschienen. Beide Autoren legen mit diesen Publikationen kurze Texte vor, denen – bei aller Unterschiedlichkeit – eines gemeinsam ist: Sie laden zu eigenem Denken ein und leuchten dabei in Winkel des Menschseins, in die der Leser sich ohne Impuls von außen (aus einem Buch z.B.) nicht unbedingt begeben würde. Auf höchst unterhaltsame Art gehen die Autoren auf ihre Leser zu – der eine, Wolfgang Henze, immer auch mit dem Blick des bildenden Künstlers, der andere, Rüdiger Kaun, als »gelernter« Philosoph und Germanist. Lassen Sie sich an diesem Abend auf Ihr eigenes Denken ein und - im besten Sinne des Wortes! - selbiges stören. Beide Autoren helfen gerne und: gekonnt!

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Antiquariat & Café Antiquarius von Volker Schliwa.

Bibliographien:

  • Wolfgang Henze: Drachenflugzeit. Oder: Hinter den Bildern beginnt alles von vorn. Rückensichtige Fadenheftung, 76 Seiten, durchgehend farbige Illustrationen, ISBN 978-3-945426-45-6, Euro 14,- [... hier gehts zum Buch].
  • Rüdiger Kaun: Rechtfertigung eines Heiratsschwindlers und andere Texte. Gebundene Fadenheftung, 148 Seiten, ISBN 978-3-945426-50-0, Euro 16,- [... hier gehts zum Buch].

»Es tut mir leid!« - Szenische Lesung von Gunda Botsch & Sven Berger

Samstag, 21. September 2019, 12:40 Uhr
Veranstalter: Buchhandlung R² & Bernstein-Verlag
Ort: R²-Interim, Holzgasse 27, D-53721 Siegburg
Preis: Eintritt frei!

Einen Lese-Slot beim allsamstäglich stattfindenden 'Offenen (Vor-)Lesen' präsentiert die Bernstein-Autorin Gunda Botsch eine Geschichte aus ihrer Feder. Für die szenische Lesung hat sie sich Verstärkung von Sven Berger eingeladen. Gemeinsam inszenieren die beiden, die auch in örtlichen Schauspielgruppen engagiert sind, den Text »Es tut mir leid!«. Der letzte Leseplatz des Vormittags gehört also diesem Duo, ab circa 12:40 Uhr geht es los. Wir freuen uns auf/über zahlreiche Besucher und sind uns sicher: Es wird keinem leidtun!


Lesung und Gespräch mit Hanna Jansen im Ulla-Hahn-Haus, Monheim

Freitag, 13. Dezember 2019, 19 Uhr
Veranstalter: Ulla-Hahn-Haus der Stadt Monheim am Rhein
Ort: Ulla-Hahn-Haus, Saal - Neustraße 2-4, D-40789 Monheim
Preis: 5 € (bar an der Abendkasse)

Am Freitag, 13. Dezember, lädt eine Lesung mit Hanna Jansen zu einem gemütlichen Abend im Saal des Ulla-Hahn-Hauses ein. Ihr Roman »Und wenn nur einer dich erkennt« gibt Einblicke in das Leben von der Kleinwüchsigen Elfriede Wolf, genannt Friedchen, und ihren Problemen des Andersseins. Das anschließende Gespräch bietet auch Raum, um über Missstände, Ausgrenzung und Individualität zu diskutieren.

Friedchens facebook-Seite findet sich hier: https://www.facebook.com/friedchen2018/


Jürgen Volk zu Gast bei #ReadMe

Samstag, 22. Juni 2019, 18 Uhr
Veranstalter: VHV-Verlag und Künstlerinnenkollektiv Jungbluth/Büscher/Hohmann
Ort: Artspace im_raum - Berlin-Kreuzberg, Mittenwalder Straße 46a, Souterrain

#readme

Literatur & Kunst. Was kann es Schöneres geben?! Weil wir nie davon genug bekommen, laden der VHV-Verlag und das Künstlerinnenkollektiv Jungbluth/Büscher/Hohmann in den Atelier- und Ausstellungsspace im_raum von Anke Jungbluth ein (Berlin-Kreuzberg, Mittenwalder Straße 46a, Souterrain).
Als Vorlesende sind zu Gast: Jürgen Volk (Autor bei Bernstein/edel & electric, Verleger beim Verlag duotincta), der seinen Roman »Unbedingt« über die gemeinsame Zeit von Van Gogh und Gauguin in Arles vorstellt und Daniel Breuer (Verlag duotincta), der aus seinem Roman »nathanroad.rec« liest.
Des Weiteren präsentiert Victoria Hohmann (Autorin & Verlegerin VHV-Verlag) einen Text aus dem Manuskript ihres dritten Erzählbands »Vom Miteinander«.
Es stellen aus: Anke Jungbluth (Fotografie), Lisa Büscher Skulptur/Installation und Victoria Hohmann Victoriart - Atelier Victoria Hohmann (Textkunst).
facebook: https://www.facebook.com/events/950462708633000/


Lesung & Gespräch mit Jürgen Volk

Freitag, 21. Juni 2019, 18 Uhr
Veranstalter: Stadtbibliothek Waldheim
Ort: Gartenstraße 42, D-04736 Waldheim
Preis: 5,- Euro

»Lesung & Gespräch ⇔ Jürgen Volk: Unbedingt. Van Gogh und Gauguin im Gelben Haus«

24.12.1888. Völlig übernächtigt kommt Paul Gauguin morgens nach Hause, wo er von der Polizei verhaftet und an
das Bett Vincent van Goghs geführt wird, der bewusstlos und halb verblutet daliegt. Was war am Vorabend zur Weihnacht 1888 geschehen? Der Roman zeichnet eine Begegnung, die heute als eine Sternstunde der Kunstgeschichte gilt, in ihrer ganzen Dramatik nach. Es geht um die Suche nach der modernen Malerei, um Freundschaft und Rivalität, und um ein dunkles Geheimnis, das beide Maler mit dem Ende der Nacht vor Heiligabend teilen sollten. Im Zentrum steht der unbedingte Freiheitswille zweier grundverschiedener Charaktere, vereint in ihrer Auflehnung gegen die Konventionen einer aus den Fugen geratenenWelt zum fin de siècle.
Jürgen Volk studierte Allg. Rhetorik, Kunstgeschichte und Philosophie in Tübingen und Paris. Erwar in verschiedenen Bereichen der Kulturbranche tätig. Sein Erstling »Unbedingt« erschien 2013 bei Plöttner, 2017 in der zweiten Auflage bei Bernstein. Aktuell arbeitet der Wahlberliner an seinem neuen Roman, zum Broterwerb auch im Fachbuchhandel und als Executive Editor. Des Weiteren kuratiert und moderiert er die Berliner Lesereihe Die #4Lesezeiten und ist Mitbegründer des Verlags duotincta.


»Die Fremde in ihr«. Roman

Donnerstag, 16. August 2018, 19 Uhr
Veranstalter: echtzeit studio / Alsterdorfer Straße 15 / D-22299 Hamburg
Ort: echtzeit studio

Szenische Lesung

Die Autorin, Gunda Botsch, liest aus ihrem Roman und wird szenisch unterstützt von Schauspieler Alex Varlan. Konzept und Inszenierung: Silke Roca.


Hanna Jansen: Und wenn nur einer dich erkennt

Dienstag, 18. September 2018, 18 Uhr
Veranstalter: Freundeskreis Stadtbüchereien Düsseldorf, Zentralbibliothek Düsseldorf, Literaturbüro NRW
Ort: Stadtbüchereien Düsseldorf, Bertha-von-Suttner-Platz 1, D-40227 Düsseldorf
Preis: Eintritt frei

Lesung in der Reihe »Frisch gepresst!«, Literaturbüro NRW und Stadtbüchereien Düsseldorf:

Als Elfriede Wolf, genannt Friedchen, am 12.12.1912 zur Welt kommt, scheint das Glück ihrer Eltern vollkommen. Noch ahnt niemand, was den Lebensweg des Kindes mehr als alles andere bestimmen wird: Es ist zwergwüchsig und Hermaphrodit. Obwohl der erste Weltkrieg und seine Folgen Friedchens Kindheit überschatten, wächst sie, liebevoll beschützt durch die Eltern, selbstbewusst und unbekümmert auf. An ihrer Seite Paul, der jüdische Nachbarsjunge, und später Hilla, ihre beste Freundin, der sie ihre Liebe schenkt. Erst als Heranwachsende  wird sie plötzlich mit dem ganzen Ausmaß ihrer Andersartigkeit konfrontiert. Sie muss Spott, Enttäuschung und Verrat verkraften. Doch sie gibt sich nicht verloren, sondern kämpft um sich und ihren Platz – in einer Zeit, in der Anderssein lebensbedrohlich ist ...

Hanna Jansen im Netz, [Link]

Moderation: Michael Serrer, Leiter des Literaturbüros NRW


Hanna Jansen: Und wenn nur einer dich erkennt

Dienstag, 4. Dezember 2018, 19:30 Uhr
Veranstalter: Literaturhaus Bonn
Ort: Haus der Bildung, Saal, Bottlerplatz 1, D-53111 Bonn
Preis: folgt ...

Lesung im Rahmen der Reihe VON HIER AUS im Literaturhaus Bonn:

Als Elfriede Wolf, genannt Friedchen, am 12.12.1912 zur Welt kommt, scheint das Glück ihrer Eltern vollkommen. Noch ahnt niemand, was den Lebensweg des Kindes mehr als alles andere bestimmen wird: Es ist zwergwüchsig und Hermaphrodit. Obwohl der erste Weltkrieg und seine Folgen Friedchens Kindheit überschatten, wächst sie, liebevoll beschützt durch die Eltern, selbstbewusst und unbekümmert auf. An ihrer Seite Paul, der jüdische Nachbarsjunge, und später Hilla, ihre beste Freundin, der sie ihre Liebe schenkt. Erst als Heranwachsende  wird sie plötzlich mit dem ganzen Ausmaß ihrer Andersartigkeit konfrontiert. Sie muss Spott, Enttäuschung und Verrat verkraften. Doch sie gibt sich nicht verloren, sondern kämpft um sich und ihren Platz – in einer Zeit, in der Anderssein lebensbedrohlich ist ...

Hanna Jansen im Netz, [Link]


Hanna Jansen: Und wenn nur einer dich erkennt

Sonntag, 6. Mai 2018, 17 Uhr
Veranstalter: Freiraum & Buchhandlung Olitzky
Ort: FREIRAUM, Gottesweg 116A, D-50939 Köln
Preis: 10,- Euro

Hanna Jansen stellt ihren neuen Roman vor, in dem sie die Geschichte eines zwergwüchsigen Hermaphroditen in den Jahren zwischen 1912 und 1945 erzählt.
Stimmlich begleitet wird sie dabei von der Sprecherin und Schauspielerin Nina Goldberg sowie Niklas Schütte, der das ungewöhnliche Projekt auch grafisch betreut hat.

Sie werden vor Rührung weinen, wenn Sie Hanna Jansens Buch lesen. Schämen Sie sich nicht Ihrer Tränen, sagen Sie nicht, es sei Kitsch. Es ist anders! Dieses Buch erzählt so einfühlsam wie wuchtig, was das bedeutet: Anders zu sein. Und am Ende sind es auch Sie! [ROBERT MENASSE]


Lesung: Hanna Jansen - »Und wenn nur einer dich erkennt«. Roman

Sonntag, 25. März 2018, 17 Uhr
Veranstalter: Bernstein-Verlag, Gebrüder Remmel / Holzgasse 45 / D-53721 Siegburg
Ort: Alter Pfarrsaal / Blankenheimer Straße 4 / D-53539 Kelberg
Preis: Eintritt frei - im Anschluss geht ein Hut herum ...

Als Elfriede Wolf, genannt Friedchen, am 12.12.1912 zur Welt kommt, scheint das Glück ihrer Eltern vollkommen. Noch ahnt niemand, was den Lebensweg des Kindes mehr als alles andere bestimmen wird: Es ist zwergwüchsig und Hermaphrodit. Obwohl der erste Weltkrieg und seine Folgen Friedchens Kindheit überschatten, wächst sie, liebevoll beschützt durch die Eltern, selbstbewusst und unbekümmert auf. An ihrer Seite Paul, der jüdische Nachbarsjunge, und Hilla, ihre beste Freundin, mit der sie alles teilt. An der Schwelle zum Erwachsensein gerät Friedchens Bild von sich und der Welt jedoch ins Wanken. Sie empfindet immer mehr, was es bedeutet, weder Frau noch Mann zu sein, sondern beides zu vereinen, und beschließt, diesen Teil von sich als Geheimnis zu wahren. Als sie im Lichtspieltheater die Verfilmung der Nibelungensage sieht, begegnen ihr auf der Leinwand zudem erstmals andere zwergwüchsige Menschen, die in der Filmhandlung eine schwere Last zu tragen haben, und sie erkennt, dass auch ihr eigener Weg nicht leicht sein wird. Tatsächlich muss sie Spott, Erniedrigungen und sogar Verrat ertragen. Dennoch gibt sie sich nicht verloren, sondern kämpft um ihren Platz – in einer Zeit, in der Anderssein lebensbedrohlich ist.


Lesung - Gunda Botsch: Die Fremde in ihr

Freitag, 2. März 2018, 18:30 Uhr
Veranstalter: LeseCafé - Christina Eff
Ort: Königsstraße 78 / D-53115 Bonn
Preis: 10,- Euro (Abendkasse: 12,- Euro)

Stellen Sie sich vor, eines Morgens wachen Sie mit einer komplett anderen äußeren Erscheinung auf. Was würden Sie dann tun? So geschieht es der 50-jährigen Johanna X. Engeler, die bis dato ein durchschnittliches, unauffälliges Leben mit Mann und Sohn in Paderborn führt. Verzweifelt und überfordert von der ihr fremden Person versucht sie zunächst, ihren altbewährten Rahmen, ihr häusliches Dasein zu retten. Bis sie schließlich erkennt, dass nichts mehr so wird, wie es einmal war. Und damit wagt sie den Schritt in ein neues Leben.


Klub der Republik - Die #4Lesezeiten - Sommer '17

Dienstag, 20. Juni 2017, 20 Uhr
Veranstalter: duotincta Verlag
Ort: Klub der Republik / Berliner Straße 80-82 / D-13189 Berlin

Sommer bei den #4Lesezeiten. Ergo: Lesung mit Biergartenanschluss! Diesmal mit Wolfgang Eicher (duotincta) und Jürgen Volk (Bernstein-Verlag, Gebr. Remmel | edel & electric).

Facebook-Link der Veranstaltung ...

Wolfgang Eicher: Freiheitsstatue
Zitat: »Jawohl! Ich fühle mich wohl! Noch eine halbe Stunde, ich schenke mir diese halbe Stunde, schon sind fünf Minuten vorbei. Scheiße, ich liege da, starre auf das Ziffernblatt meiner Uhr, die Zeit ist gnädig, die Zeiger bewegen sich langsam. Vielleicht könnte es möglich sein, die Zeit überhaupt aufzuhalten, einfach still, null, keine Zeitverlorengeherei mehr, einfach nur daliegen und Stopp! Keine Entwicklung, keine Regung, kein Sein, kein hervorbrüllender Hunger, keine Anstrengungen, keine Veränderung, plötzlich, keine Gedanken an Zukunft, keine Vorwürfe der Vergangenheit, einfach nur Erstarren im Jetzt des Stillstands, vielleicht ist es doch möglich! Und die Zeit ist gnädig, sie vergeht nämlich wirklich langsamer. Erst zehn Minuten sind vergangen, noch zwanzig Minuten Geborgenheit vor mir, eine Ewigkeit! Ob ich es schaffen werde? Ganz fest denke ich, es wird sie nicht geben, die Zeit, die den nächsten zwanzig Minuten folgt, ich werde sie ganz einfach nicht zulassen, ich werde all meine Gedanken nur auf die vorstellbare Zeit der nächsten zwanzig Minuten reduzieren, alles Darüberhinausgehende werde ich verschwinden machen, gilt ab nun als irreal, als nicht existent, als völlig daneben in meinem kranken Schädel, denn wenn es nämlich diese Zeit gäbe, die in zwanzig Minuten beginnen würde, dann nämlich würde auch eine andere Zeit existieren, nämlich die in zwei Wochen, die in zwei Jahren, oder sogar die in zwanzig Jahren, und das kann ganz einfach nicht sein! Und es gelingt, wie wunderbar! Es ist nur mehr jetzt! Welch großartiger Mensch ich doch bin!«
Buch: https://duotincta.de/kulturgut/freiheitsstatue/
Buchtrailer: https://youtu.be/tqRmqXpV4jw
Videoleseprobe: https://youtu.be/NVzDRhQobpk

Jürgen Volk: Unbedingt. Van Gogh und Gauguin im Gelben Haus
Zitat: »Paul Gauguin lehnte sich in die Polster seines Sessels zurück. Die horrende Investition von 17 Francs, um im Speisewagen zu dinieren, hatte sich gelohnt. Theo van Gogh würde wohl auch dafür aufkommen müssen. Aber daran dachte Gauguin in diesem Moment nicht: er hatte eine Mission. Es traf sich, dass sein Gegenüber am Tisch, zunächst misstrauisch seine Kleidung beäugend, doch zur Konversation bereit, und dazu ein offensichtlich wohlhabender Mann war. Monsieur de Mauriac, dem Namen nach alt-aristokratischer Abstammung, gab sich als kultivierter und kunstinteressierter Besitzer einer Großweberei in Lyon. Gauguin witterte auch bei ihm die übliche, dekadente und bourgeoise Sehnsucht nach Freiheit, Fremde und Abenteuer – die er sich natürlich zunutze machen wollte. Nur so ließ sich als Künstler leben: melke den Bourgeois. Gauguin selbst machte sich nichts aus seiner äußerlichen Erscheinung. Er kleidete sich bewusst derb nach Seemannsart und erreichte dadurch im Allgemeinen auch die gewünschte Wirkung. Übrigens kam es stets auf die Worte an. Und als er seine ersten Sätze des Tischgesprächs in distinguiertem Französisch aussprach, horchte der Adlige auf. Er sollte ihm bald ins Netz gehen.«
Mehr zum Autor: www.juergen-volk.com
Mehr zum Roman: www.unbedingt-der-roman.de
Buch: http://bit.ly/2rQmhE6
E-Book: http://edelundelectric.de/


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