Frank Baake liest in der Reihe »Frisch gepresst!« aus seinem Buch »Café Meridian« u.a. Eine Veranstaltungsreihe der Stadtbüchereien Düsseldorf und dem Literaturbüro NRW e.V. in Kooperation mit dem Freundeskreis Stadtbüchereien Düsseldorf e.V.
»Café Meridian« versammelt vier Erzählungen über Sehnsucht in einer Welt fragmentierter Existenzen. Da ist der Mann, dessen Kopf nur von seinem Hut zusammengehalten wird, und der sich nichts mehr wünscht, als wenigstens den Hutverkäufer zu treffen, der einst seiner verlorengegangenen, großen Liebe jenen Hut verkauft hat, der nun seinen Kopf zusammenhält. Oder die Frau, deren zersplitterte Biographie einzig von dem unerfüllten Traum, Sängerin zu werden, zusammengehalten wird. Zur Obsession wird die Sehnsucht bei einem »sehnsüchtigen Bankier«. Mit aller Konsequenz versucht er, seine völlig absurde Sehnsucht nach der »Frau, die an Baudelaire vorüberging« Wirklichkeit werden zu lassen – mit überraschendem Ergebnis. Die titelgebende Erzählung »Café Meridian« schildert die Begegnung von vier Personen in einem Café – das sich fremdgewordene Besitzerehepaar, eine von weither geflüchtete Kellnerin und ein Mann in den Vierzigern, der seinen Job bei einer Werbeagentur wegen eines rechtspopulistischen Kunden kündigt. Vor dem Hintergrund einer langsam in einen Bürgerkrieg abdriftenden Gesellschaft sind die vier durch ihre unausgesprochenen und nicht erwiderten Sehnsüchte miteinander verflochten. Ein Schwebezustand – bis zu dem Moment, da die politischen Ereignisse gewaltsam auf das Café Meridian übergreifen.
Frank Baake im Netz, [Link]
Moderation: Michael Serrer, Leiter des Literaturbüros NRW
Im Rahmen der Veranstaltung »Friedhofsleuchten« liest der Bernstein-Autor Rüdiger Kaun aus seinem Band »Rechtfertigung eines Heiratsschwindlers und andere Texte«. Das detaillierte Programm zum 2-Tages-Programm gibt es hier.
Bibliographie:
Im Rahmen der »Hennefer Kunsttage« [26.10. bis 03.11.] stellt Wolfgang Henze sein neues Buch »Drachenflugzeit. Oder: Hinter den Bildern beginnt alles von vorn« auf Einladung der Initiative Kunst e.V. in der Hennefer Meys Fabrik vor.
Bibliographie:
Rüdiger Kaun stellt sein neues Buch »Rechtfertigung eines Heiratsschwindlers und andere Texte« im Rahmen einer musikalisch-literarischen Matinée vor. Nähere Angaben zur Veranstaltung erfolgen zeitnah.
Bibliographie:
In dem, was und wie der Autor Wolfgang Henze etwas zu sagen hat, gibt es nicht diese übliche Unterscheidung zwischen wahrer und erfundener Geschichte, die für manche Leser und Zuhörer als erster Reflex so wichtig zu sein scheint – gleichsam als Kriterium einer Einordnung dessen, was ihnen zu Ohren kommt und ihnen zugemutet wird. Geschichten sind immer wahr. Das ist die Botschaft. Und weder ein tragfähiger Herkunftsnachweis noch der Versuch, am Ende einen endgültigen Schlusspunkt zu setzen, sind hier vorrangig. Wolfgang Henze vertraut auf unsere verschüttete Sehnsucht, uns blind mittragen zu lassen, wohin auch immer das führen mag. Und manchmal hat man den Eindruck, dass er mitten in den Worten noch schnell ein anderes Ende sucht, von dem er gerade selbst noch nichts weiß. Das ist aber gerade der Reiz dieses Formates der »kleinen Geschichte«, die sich jedesmal neu erfindet und aufrollt, wie eine Perlenschnur, wo in den Zwischenräumen der Buchstaben anklingt, dass es auch deine Geschichte ist, die hier zu Gehör kommt, und dennoch ist noch Raum für unverhoffte Wendungen. Für das, was beim Film ›Plot-Twist‹ genannt wird – ein plötzlicher Handlungswechsel. Als literarische Technik einem rhetorischen ›Topos‹, einer ›Trope‹ gleicht, neue Bedeutungsinhalte eingewoben werden. Und was am Ende bleibt, ist jedesmal ein Umzug ins Offene unserer Wahrnehmung – dahin, wo Bilder und Worte sich treffen. Die Worte gehen auf Wanderschaft und die Bilder sind Wasserstellen, gleich einer Oase, deren Anblick Heimkehr versprechen. Ziel ist es, sich selbst in den Geschichten wieder zu entdecken und zugleich als ein anderer herauszukommen, als der, der sich anfangs auf dieses Wagnis eingelassen hat. Und so ist Wolfgang Henze davon überzeugt, dass das Urheberrecht dieser Erzählungen letztlich beim Leser und Zuhörer gelandet ist, während er selbst schon wieder weiter zieht mit einem Gespür für das Besondere und Einmalige, das noch ungeschützt als Imagination am Wegesrand dieser literarischen Reise wartet und zugleich schon immer als unbeachteter Teil in unserer Alltagswelt anzutreffen war. [S. 7 f.]
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Stadtbibliothek Siegburg, [Link]
Bibliografie:
Im Bernstein-Verlag der Gebrüder Remmel sind in diesem Jahr die aktuellen Bücher der Autoren Wolfgang Henze und Rüdiger Kaun erschienen. Beide Autoren legen mit diesen Publikationen kurze Texte vor, denen – bei aller Unterschiedlichkeit – eines gemeinsam ist: Sie laden zu eigenem Denken ein und leuchten dabei in Winkel des Menschseins, in die der Leser sich ohne Impuls von außen (aus einem Buch z.B.) nicht unbedingt begeben würde. Auf höchst unterhaltsame Art gehen die Autoren auf ihre Leser zu – der eine, Wolfgang Henze, immer auch mit dem Blick des bildenden Künstlers, der andere, Rüdiger Kaun, als »gelernter« Philosoph und Germanist. Lassen Sie sich an diesem Abend auf Ihr eigenes Denken ein und - im besten Sinne des Wortes! - selbiges stören. Beide Autoren helfen gerne und: gekonnt!
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Antiquariat & Café Antiquarius von Volker Schliwa.
Bibliographien:
#readme
Literatur & Kunst. Was kann es Schöneres geben?! Weil wir nie davon genug bekommen, laden der VHV-Verlag und das Künstlerinnenkollektiv Jungbluth/Büscher/Hohmann in den Atelier- und Ausstellungsspace im_raum von Anke Jungbluth ein (Berlin-Kreuzberg, Mittenwalder Straße 46a, Souterrain).
Als Vorlesende sind zu Gast: Jürgen Volk (Autor bei Bernstein/edel & electric, Verleger beim Verlag duotincta), der seinen Roman »Unbedingt« über die gemeinsame Zeit von Van Gogh und Gauguin in Arles vorstellt und Daniel Breuer (Verlag duotincta), der aus seinem Roman »nathanroad.rec« liest.
Des Weiteren präsentiert Victoria Hohmann (Autorin & Verlegerin VHV-Verlag) einen Text aus dem Manuskript ihres dritten Erzählbands »Vom Miteinander«.
Es stellen aus: Anke Jungbluth (Fotografie), Lisa Büscher Skulptur/Installation und Victoria Hohmann Victoriart - Atelier Victoria Hohmann (Textkunst).
facebook: https://www.facebook.com/events/950462708633000/
»Lesung & Gespräch ⇔ Jürgen Volk: Unbedingt. Van Gogh und Gauguin im Gelben Haus«
24.12.1888. Völlig übernächtigt kommt Paul Gauguin morgens nach Hause, wo er von der Polizei verhaftet und an
das Bett Vincent van Goghs geführt wird, der bewusstlos und halb verblutet daliegt. Was war am Vorabend zur Weihnacht 1888 geschehen? Der Roman zeichnet eine Begegnung, die heute als eine Sternstunde der Kunstgeschichte gilt, in ihrer ganzen Dramatik nach. Es geht um die Suche nach der modernen Malerei, um Freundschaft und Rivalität, und um ein dunkles Geheimnis, das beide Maler mit dem Ende der Nacht vor Heiligabend teilen sollten. Im Zentrum steht der unbedingte Freiheitswille zweier grundverschiedener Charaktere, vereint in ihrer Auflehnung gegen die Konventionen einer aus den Fugen geratenenWelt zum fin de siècle.
Jürgen Volk studierte Allg. Rhetorik, Kunstgeschichte und Philosophie in Tübingen und Paris. Erwar in verschiedenen Bereichen der Kulturbranche tätig. Sein Erstling »Unbedingt« erschien 2013 bei Plöttner, 2017 in der zweiten Auflage bei Bernstein. Aktuell arbeitet der Wahlberliner an seinem neuen Roman, zum Broterwerb auch im Fachbuchhandel und als Executive Editor. Des Weiteren kuratiert und moderiert er die Berliner Lesereihe Die #4Lesezeiten und ist Mitbegründer des Verlags duotincta.
Preisträger-Ausstellung im Pumpwerk, Bonner Straße 65, D-53721 Siegburg
Andreas Bausch
Im Bernstein-Verlag ist von Andreas Bausch ein Katalogband unter dem Titel »Reiseleiter der Idee« erschienen, der die Anagramme und Spray-Zeichnungen des Künstlers präsentiert.
Bibliografie:
Andreas Bausch: Reiseleiter der Idee. 116 Seiten, durchgehend farbige Broschur. Bernstein-Verlag, Siegburg 2019. ISBN 978-3-945426-51-7, 15 € (während Ausstellungen vor Ort 10 €).
Lesung in der Reihe »Frisch gepresst!«, Literaturbüro NRW und Stadtbüchereien Düsseldorf:
Als Elfriede Wolf, genannt Friedchen, am 12.12.1912 zur Welt kommt, scheint das Glück ihrer Eltern vollkommen. Noch ahnt niemand, was den Lebensweg des Kindes mehr als alles andere bestimmen wird: Es ist zwergwüchsig und Hermaphrodit. Obwohl der erste Weltkrieg und seine Folgen Friedchens Kindheit überschatten, wächst sie, liebevoll beschützt durch die Eltern, selbstbewusst und unbekümmert auf. An ihrer Seite Paul, der jüdische Nachbarsjunge, und später Hilla, ihre beste Freundin, der sie ihre Liebe schenkt. Erst als Heranwachsende wird sie plötzlich mit dem ganzen Ausmaß ihrer Andersartigkeit konfrontiert. Sie muss Spott, Enttäuschung und Verrat verkraften. Doch sie gibt sich nicht verloren, sondern kämpft um sich und ihren Platz – in einer Zeit, in der Anderssein lebensbedrohlich ist ...
Hanna Jansen im Netz, [Link]
Moderation: Michael Serrer, Leiter des Literaturbüros NRW
Lesung im Rahmen der Reihe VON HIER AUS im Literaturhaus Bonn:
Als Elfriede Wolf, genannt Friedchen, am 12.12.1912 zur Welt kommt, scheint das Glück ihrer Eltern vollkommen. Noch ahnt niemand, was den Lebensweg des Kindes mehr als alles andere bestimmen wird: Es ist zwergwüchsig und Hermaphrodit. Obwohl der erste Weltkrieg und seine Folgen Friedchens Kindheit überschatten, wächst sie, liebevoll beschützt durch die Eltern, selbstbewusst und unbekümmert auf. An ihrer Seite Paul, der jüdische Nachbarsjunge, und später Hilla, ihre beste Freundin, der sie ihre Liebe schenkt. Erst als Heranwachsende wird sie plötzlich mit dem ganzen Ausmaß ihrer Andersartigkeit konfrontiert. Sie muss Spott, Enttäuschung und Verrat verkraften. Doch sie gibt sich nicht verloren, sondern kämpft um sich und ihren Platz – in einer Zeit, in der Anderssein lebensbedrohlich ist ...
Hanna Jansen im Netz, [Link]
Hanna Jansen stellt ihren neuen Roman vor, in dem sie die Geschichte eines zwergwüchsigen Hermaphroditen in den Jahren zwischen 1912 und 1945 erzählt.
Stimmlich begleitet wird sie dabei von der Sprecherin und Schauspielerin Nina Goldberg sowie Niklas Schütte, der das ungewöhnliche Projekt auch grafisch betreut hat.
Sie werden vor Rührung weinen, wenn Sie Hanna Jansens Buch lesen. Schämen Sie sich nicht Ihrer Tränen, sagen Sie nicht, es sei Kitsch. Es ist anders! Dieses Buch erzählt so einfühlsam wie wuchtig, was das bedeutet: Anders zu sein. Und am Ende sind es auch Sie! [ROBERT MENASSE]
Sommer bei den #4Lesezeiten. Ergo: Lesung mit Biergartenanschluss! Diesmal mit Wolfgang Eicher (duotincta) und Jürgen Volk (Bernstein-Verlag, Gebr. Remmel | edel & electric).
Facebook-Link der Veranstaltung ...
Wolfgang Eicher: Freiheitsstatue
Zitat: »Jawohl! Ich fühle mich wohl! Noch eine halbe Stunde, ich schenke mir diese halbe Stunde, schon sind fünf Minuten vorbei. Scheiße, ich liege da, starre auf das Ziffernblatt meiner Uhr, die Zeit ist gnädig, die Zeiger bewegen sich langsam. Vielleicht könnte es möglich sein, die Zeit überhaupt aufzuhalten, einfach still, null, keine Zeitverlorengeherei mehr, einfach nur daliegen und Stopp! Keine Entwicklung, keine Regung, kein Sein, kein hervorbrüllender Hunger, keine Anstrengungen, keine Veränderung, plötzlich, keine Gedanken an Zukunft, keine Vorwürfe der Vergangenheit, einfach nur Erstarren im Jetzt des Stillstands, vielleicht ist es doch möglich! Und die Zeit ist gnädig, sie vergeht nämlich wirklich langsamer. Erst zehn Minuten sind vergangen, noch zwanzig Minuten Geborgenheit vor mir, eine Ewigkeit! Ob ich es schaffen werde? Ganz fest denke ich, es wird sie nicht geben, die Zeit, die den nächsten zwanzig Minuten folgt, ich werde sie ganz einfach nicht zulassen, ich werde all meine Gedanken nur auf die vorstellbare Zeit der nächsten zwanzig Minuten reduzieren, alles Darüberhinausgehende werde ich verschwinden machen, gilt ab nun als irreal, als nicht existent, als völlig daneben in meinem kranken Schädel, denn wenn es nämlich diese Zeit gäbe, die in zwanzig Minuten beginnen würde, dann nämlich würde auch eine andere Zeit existieren, nämlich die in zwei Wochen, die in zwei Jahren, oder sogar die in zwanzig Jahren, und das kann ganz einfach nicht sein! Und es gelingt, wie wunderbar! Es ist nur mehr jetzt! Welch großartiger Mensch ich doch bin!«
Buch: https://duotincta.de/kulturgut/freiheitsstatue/
Buchtrailer: https://youtu.be/tqRmqXpV4jw
Videoleseprobe: https://youtu.be/NVzDRhQobpk
Jürgen Volk: Unbedingt. Van Gogh und Gauguin im Gelben Haus
Zitat: »Paul Gauguin lehnte sich in die Polster seines Sessels zurück. Die horrende Investition von 17 Francs, um im Speisewagen zu dinieren, hatte sich gelohnt. Theo van Gogh würde wohl auch dafür aufkommen müssen. Aber daran dachte Gauguin in diesem Moment nicht: er hatte eine Mission. Es traf sich, dass sein Gegenüber am Tisch, zunächst misstrauisch seine Kleidung beäugend, doch zur Konversation bereit, und dazu ein offensichtlich wohlhabender Mann war. Monsieur de Mauriac, dem Namen nach alt-aristokratischer Abstammung, gab sich als kultivierter und kunstinteressierter Besitzer einer Großweberei in Lyon. Gauguin witterte auch bei ihm die übliche, dekadente und bourgeoise Sehnsucht nach Freiheit, Fremde und Abenteuer – die er sich natürlich zunutze machen wollte. Nur so ließ sich als Künstler leben: melke den Bourgeois. Gauguin selbst machte sich nichts aus seiner äußerlichen Erscheinung. Er kleidete sich bewusst derb nach Seemannsart und erreichte dadurch im Allgemeinen auch die gewünschte Wirkung. Übrigens kam es stets auf die Worte an. Und als er seine ersten Sätze des Tischgesprächs in distinguiertem Französisch aussprach, horchte der Adlige auf. Er sollte ihm bald ins Netz gehen.«
Mehr zum Autor: www.juergen-volk.com
Mehr zum Roman: www.unbedingt-der-roman.de
Buch: http://bit.ly/2rQmhE6
E-Book: http://edelundelectric.de/
Zunächst als Veranstaltung im Rahmen des Ostsee Plein Air Festivals Kühlungsborn gedacht, wird aus dieser Lesung eine Buchpremiere! Wir feiern bei Lesung, Gespräch, Wein und Buffet die Literatur, die Malerei und die Wiederauflage von »Unbedingt - van Gogh und Gauguin im Gelben Haus«.
Die Printausgabe erscheint in Bälde beim Bernstein-Verlag, Gebr. Remmel, das E-Book bei edel & electric.
Kunsthistoriker Jürgen Volk führt in sensibler, leichter Sprache und voller Kennerschaft der kunst-historischen Details in eine Künstlergemeinschaft ein, die zwar von Geldsorgen geplagt ist, aber auch voller kreativer Mal-Lust ...
[Romanbesprechung im Kunstbuchanzeiger]
Anmeldungen bitte unter 0151/70611888
Oskar Schindler, der erfolgreiche Kriegsgewinnler und Nazi mit Goldenem Parteiabzeichen, beschäftigt 1943 in seiner Deutschen Emaillewarenfabrik in Krakau neben polnischen Arbeitskräften auch mehr als 800 jüdische Männer und Frauen. Im Herbst 1944 verlagert Oskar Schindler in einer gigantischen Anstrengung seine Fabrik von Krakau nach Brünnlitz und rettet dadurch mehr als 1000 jüdische Männer, Frauen und Kinder vor Todesmärschen oder der Ermordung in Auschwitz. Steven Spielberg präsentiert Oskar Schindler als Kriegsgewinnler und Lebensretter in seinem filmischen Meisterwerk Schindler´s List und bewahrt ihn dadurch nicht nur vor dem Vergessenwerden, sondern macht ihn zum Symbol für mitfühlende Menschlichkeit und zupackende Zivilcourage. In dem hier vorgelegten Buch wird die faktengestützte Lebensgeschichte Oskar Schindlers mit Hintergrund-Informationen zu Spielbergs Film und mit ausgewählten Schlüsselszenen dieses Films verknüpft.
Dr. Werner Schneider, Jahrgang 1940, 1961–66: Studium der Anglistik und Klassischen Philologie in Bonn und Exeter/England, Studiendirektor am Rhein-Sieg-Gymnasium Sankt Augustin, 2000: Promotion zum Dr. phil. mit einer Dissertation über Steven Spielbergs Film Schindlers Liste, Referent in der Lehrerfortbildung.
Lesung der AutorInnen Wolfgang Denkel, Sven Heuchert und Melanie Khoshmashrab.
Moderation: Jonis Hartmann
AHAB, die neue Hamburger Lesereihe lädt zu ihrer ersten Ausgabe. Das Café Luv + Lee sorgt für Bar und Quiche.
LU BI (Lubi Barre), Jonis Hartmann und Sascha Preiß moderieren im Wechsel die monatlich stattfindenden Lesungen und alle drei Monate gibt es eine rein englischsprachige Ausgabe Ahab in English.
Der Herbst macht Lust aufs Lesen!
Auch in der zweiten Jahreshälfte präsentiert die »Kritische Ausgabe« wieder junge Autoren. Die Lesereihe »Forum Junge Literatur [FJL]« wird fortgesetzt.
Um was es da geht und wer ausßer unserem Autor Sven Heuchert noch dazu kommt, ist hier zu erfahren.
Sven Heucherts Buch »Asche« gibt es hier oder im Buchhandel.
Lesung von Johannes Wilkes aus sein Buch »August Macke. Ein Farbenroman« im Rahmen des Begleitprogramms zu der Ausstellung »Kopf - Gesicht - Porträt. Plastik - Malerei - Zeichnung - Fotografie« im Schloss Adlitz bei Marloffstein, vom 11. bis 26. Juni 2016. Die Lesung findet am Sonntag, dem 11. Juni, um 17:00 Uhr statt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Anfahrt: Über Marloffstein oder Atzelsberg nach Adlitz. Bus 208 ab Erlangen/Arkaden. Kontakt: Wolf Eike Gellinek, Gellinek@web.de
Weitere Hinweise zur Ausstellung und dem (Begleit-)programm sind der beigefügten Datei zu entnehmen.
Der Erlanger Kinderpsychiater und Buchautor Dr. Johannes Wilkes stellt sein Buch »August Macke, ein Farbenroman« vor. Dieses Buch erzählt vom kurzen Leben des Malers und Farben-Künstlers, berichtet von seinen inneren Kämpfen, dem Ringen nach dem eigenen Weg, seinem Versuch, die Kunst mit einer neuen Farbigkeit zu füllen, seiner Liebe zu Frau und Kindern und dem tragischen Ende eines zutiefst friedfertigen Menschen in einer Zeit des Nationalismus und Militarismus. Der Eintritt ist frei, Spenden werden für die Erneuerung der Außenanlagen um das Diakonische Zentrum verwendet.
Kontakt + Info:
Pfarramt Martin-Luther-Kirche
Bamberger Str. 18 | 91056 Erlangen-Büchenbach | Tel.: 09131 45192 | Fax: 09131 43633 | Mail: pfarramt.mlk-er@elkb.de
Lesung mit dem Autor Johannes Wilkes in der Stadtbücherei Kandern. Nähere Informationen dazu gibt es demnächst auf der Homepage des Veranstalters, oder hier: 07626/973400 oder kontakt@stadtbuecherei-kandern.de