Ausstellungseröffnung

Ausstellungseröffnung: Dorissa Lem - »Polyphonie« - Skulptur, Installation, Malerei & Arbeiten auf Papier

Sonntag, 11. Juli 2021 - Sonntag, 22. August 2021, 11:30 Uhr
Veranstalter: Stadtmuseum Siegburg
Ort: Stadtmuseum Siegburg / Markt 46 / D-53721 Siegburg / T 02241.1027410 / stadtmuseum@siegburg.de
Preis: Eintritt frei

 

Klänge sind dem Werk der Kölner Künstlerin Dorissa Lem eingeschrieben; sie arbeitet häufig zu Musik, zu musikalischen Themen und gelegentlich auch im Austausch mit Musikerinnen und Musikern. Gleichzeitig spricht der Ausstellungstitel »Polyphonie« auch von einer aufeinander abgestimmten Vielfalt ihrer Arbeitsbereiche: Holzskulptur spielt im Raum mit Malerei oder Zeichnung und Frottage.

Die Künstlerin arbeitet ausschließlich mit Handwerkszeug, der Widerstand des Materials Holz dient ihr zur Klärung der jeweiligen Form. Im Stadtmuseum Siegburg zeigt sie u.a. Skulpturen der Werkreihen »Fruchtkern« und »Kleine Tempel«, abstrakte Arbeiten mit biomorphen oder architektonischen Anklängen. Auch Lems Malerei entsteht in einer Art von bildhauerischem Prozess: mit der Spachtelkante reißt sie ihre Malgründe aus Sperrholz auf. Hier wie dort geht es um Schichten, die sie bei der Skulptur ab- und beim Bild aufträgt. Die Bildschichtungen zeigen eine Durchdringung verschiedener Ebenen und verdichten sich zu einem pulsierenden Farbraum.

Das grafische Werk von Dorissa Lem zeigt zwei Schwerpunkte: die bearbeitete Blindzeichnung und die Frottage. Hier ertastet die Künstlerin mit Graphit Untergründe und reibt Strukturen durch ein aufgelegtes Papier, dort verzichtet sie zunächst auf das kontrollierende Auge und vertraut sich den spürenden Bewegungsimpulsen ihrer Hand an. In beiden Fällen betritt sie Neuland und kommt sie zu überraschenden Ergebnissen.


Jiří Nečas - Zeichnungen, Bücher, Leporellos

Samstag, 30. Januar 2016, 16 Uhr
Veranstalter: Pumpwerk - Kunstverein für den Rhein-Sieg-Kreis e.V.
Ort: Bonner Straße 65 / D-53721 Siegburg / T 02241.971420

An diesem Samstag (30.01.2016) wird die Ausstellung im Pumperk eröffnet. Eine Einführung in Werk und Person von Jiří Nečas hält Jürgen Röhrig.

Ausstellungsdauer: 30. Januar bis 18. März 2016. Zur Ausstellung erscheint im Bernstein-Verlag ein Künstler-Postkarten-Set in limitierter Auflage.

Format: DIN A6

(8 Karten – davon 7  Motivkarten)
o.T. | 2014 | Tusche auf Büttenpapier | Originalformat: 21 x 29,4 cm | 10,- €

Vorzugsausgabe: 15 Kartensets | nummeriert, jede Karte signiert | 30,- €

ISBN 978-3-945426-17-3


"Sissi und Franzl" - Historische Presseschau-Ausstellung aus der Sammlung Wiegelmann

Freitag, 19. Juli 2013, 19:30 Uhr
Veranstalter: Kreisstadt Siegburg / Nogenter Platz 10 / D-53721 Siegburg
Ort: Stadtmuseum Siegburg / Markt 46 / D-53721 Siegburg / T 02241.9698510

 

Im Rahmen der Reihe »Begegnung mit Österreich 2013 in Siegburg« eröffnet der Siegburger Presse-Sammler und Buchautor, Franz Josef Wiegelmann, die Ausstellung »Sissi und Franzl«.
 

Franz Josef Wiegelmann spricht anlässlich der Ausstellungseröffnung zum wahren Leben einer Filmlegende.
Dauer der Ausstellung: Freitag, 19.07.2013 bis Sonntag, 16.09.2013.
 

Die auch heute noch bekannten und beliebten Sissi-Filme mit Romy Schneider und Karlheinz Böhm in den Hauptrollen, haben seit den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts das Bild des österreichisch-ungarischen Kaiserpaares für Generationen geprägt. Leider hat das Kaiserpaar des Films keinerlei Ähnlichkeit mit den historischen Persönlichkeiten. Pressezensur und die Sorge der Redakteure vor angeblichen Majestätsbeleidigungen haben der Hofberichterstattung des 19. Jahrhunderts zwar enge Grenzen gesetzt, trotzdem kann man in den historischen Gazetten, zumal den sehr interessanten illustrierten Blättern, offen – ab und an auch zwischen den Zeilen – die familiären, politischen und gesellschaftlichen Probleme, Krisen und Zwänge des angeblichen Traumpaares erkennen. Die vorliegende Presseschau dokumentiert das Leben der beiden Protagonisten, zeigt wichtige familiäre Ereignisse und politische Begebenheiten von der Thronbesteigung Franz Josef I. im Jahr 1848 bis hin zum Selbstmord des Kronprinzen Rudolf 1889 in Mayerling und dem Mord an der Kaiserin Elisabeth in Genf 1898. Kein Traumleben – sondern gelebter Albtraum.
 

Zur Ausstellung erscheint im Bernstein-Verlag, Gebr. Remmel eine Begleitbroschüre.

 


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