ist gelernte Steinbildhauerin, studierte Künstlerin (Kunsthochschule Kassel), Projektmanagerin und hat ein abgeschlossenes Lehramtsstudium in den Fächern Kunst und Deutsch. Ihre künstlerische Arbeit deckt ein breites Spektrum ab und führte sie in die entlegensten Teile der Erde. So sammelte sie auf den Straßen Indiens Lebensgeschichten von Zufallsbegegnungen, denen sie am Skizzenblock ein Gesicht gab (Bio-graphical Short Stories). Ihre Gemälde und Zeichnungen wurden vielfach ausgestellt, unter anderem in Berlin, Miami und Basel; ihre Illustrationen in Lyrikbänden veröffentlicht. Die Künstlerin engagiert sich für Europa. Andrea Cochius sagt selbst über sich:
Ich kombiniere Naturalismus mit Expressionismus, weil ich das, was ist, in die Expression treiben möchte. Ich gehe dem Dasein auf den Grund. Ich möchte allem, was ist, mit meinen künstlerischen Möglichkeiten Tiefe geben – Lebendigkeit, Farbigkeit, Gefühl. Mein Bestreben ist die Hinwendung zum Guten, das Auffinden von Schönheit. Ich suche die Schönheit, die sich in ihrer Ernsthaftigkeit von Kitsch abgrenzt. Ich glaube an universelle Schönheit. Vielleicht stoße ich im Laufe meiner Studien darauf. Vielleicht ist dies das Endziel meines künstlerischen Schaffens.