Kalliope

Zeitschrift für Literatur und Kunst

ISSN: 1866-0355

[Das Erscheinen der ZfLK ist leider eingestellt, da die Herausgeber inzwischen andere Aufgaben und 'Alltage' haben, die eine Betreuung und Realisierung auf dem etablierten Niveau nicht mehr möglich macht.]

Unter der großen Menge von Zeitschriften ähnlichen Inhalts dürfte es vielleicht schwer sein, Gehör zu finden – diese Aussage anlässlich der Gründung einer Monatsschrift Ende des 18. Jahrhunderts trifft nach wie vor in uneingeschränkter Gültigkeit zu. Die Gründung dieser Zeitschrift für Literatur und Kunst möchte die alten und jungen Künste mit der Besinnung auf Kalliope, die Älteste der als Musen bekannten Töchter von Mnemosyne und Zeus, zusammenzuführen und somit ein Forum für junge Autoren und Künstler etablieren. Diesem ist in der ersten Ausgabe noch keine thematische Einschränkung gesetzt, so dass hier verschiedene Topoi und Kunstformen der Literatur, darstellenden Kunst und – soweit in diesem Rahmen möglich – der Musik, sowie wissenschaftliche Betrachtungen und Rezensionen aufeinander treffen. Entgegen der zunehmenden Separierung und Spezialisierung der vielseitigen, von je einer der Musen verkörperten Künste möchten wir gerade die innere Verwandtschaft derselben mit Bezug auf Kalliope hervorheben. Als die Muse der epischen Dichtung, gezeugt von einer Idee, trägt sie gleichsam wie unter Geschwistern in ihrer Identität die Differenzen in sich.
Möge die Muse noch den Geist vieler trunkener Dichter und Künstler beschwingen, die bei Kunstschmaus, Sang und Malerei die Nacht durchschwärmen, bis heller Tag durch ihre Becher glänzt – ›Ingenium potis irritat Musa poetis‹, wie es schon Properz in seinen Elegien beschrieb – und die Leser daran teilhaben lassen.

Dr. Claudia Weise & Ahmad Milad Karimi, Hrsg. + Red.

Kalliope Rest-Exemplare

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